A
Account
Registrierung an einem Rechner (in Computernetzwerken). Der
Account besteht aus Passwort und Username
ADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line. Übertragungsverfahren
aus der DSL-Familie für hohe Bit-Raten über
Kupferkabel, das mit nur einem Adernpaar auskommt und sich
daher zum Betrieb über die vorhandenen Telefonanschlüsse
eignet.
Analog
Analoge
Signale ändern sich im Gegensatz zu den digitalen Signalen
stetig, d.h., sie können in bestimmten Grenzen beliebige
Werte annehmen. Analoge Signale (z.B. Sprache) müssen zur
Übertragung in digitalen Netzen (z.B. in ISDN) in digitale
Signale gewandelt werden
(a/d-Wandlung); dabei kommt es immer zu Informationsverlusten.
Digitale Signale müssen zur Übertragung in
analogen Netzen (z.B. übers POTS) per Modem in analoge
Signale gewandelt werden (d/a-Wandlung).
APL
Abschluss Punkt Linientechnik, die Stelle, an der das von
aussen kommende Kabel meist über irgendwelche Verteiler
auf die Hausverkabelung übergeht.
ATM
Asynchronous Transfer Mode (2-155 MBit/s). Der asynchronous
transfer mode (ATM) ist ein Verfahren zur Datenkommunikation,
das auf einem einfachem verbindungsorientiertem
Paketvermittlungsverfahren beruht. ATM ist gewissermaßen
ein Resultat aus langjährigem Einsatz von
leitungsvermittelnden und paketvermittelnden Netzen. Die
kleinste vermittelbare Einheit bei ATM ist die Zelle (cell).
Wie paketvermittelnde Netze erlaubt auch ATM das Multiplexen
mehrerer Verbindungen über eine physikalische
Verbindungsleitung. Doch im Gegensatz zu X.25 erlaubt ATM keine
Zellen variabler Länge, sondern schreibt eine feste Länge
vor. Außerdem enthalten die Zellen keine vollständigen
Adressangaben, sondern lediglich eine Verbindungsnummer, die
allen ATM-Vermittlungsstellen auf der Route der Zellen bekannt
sein muß. Diese Eigenschaft macht den
verbindungsorientierten Betrieb
aus:
ATM-Kommunikation kann nur nach dem üblichen
Verbindungsaufbau durch die Vermittlungsstellen stattfinden.
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B
BBAE
Breitband-Anschlußeinheit
(ADSL-Splitter).
BIT
binary digit Kleinste Informationseinheit in der
Datenverarbeitung; kann die werte 0 oder 1 haben.
BNC-Stecker
Bayonet Neil-Concelman-Stecker: Übliche(r) Stecker/Buchse
für Koaxialverkabelungen (RG58) bei Netzwerken. Aber auch
im sonstigen HF-Bereich (Funk) findet man BNC-Stecker/Buchsen.
Byte
Informationseinheit, die aus einer festen Anzahl von Bits
besteht. Ein Byte besteht aus 8 Bit und kann damit einen Wert
zwischen 0 und 255 repräsentieren.
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C
CAPI
Common (ISDN) Advanced Programmer's Interface - übliche
Schnittstelle zur Kommunikation mit einer ISDN-Karte
Client
wörtlich "Kunde", ein Rechner bzw. ein Programm,
das einen Server benötigt, also zum Beispiel Clients in
einem Netzwerk, die bei einem Server eingeloggt sind. Aber
Client kann auch im Sinne von Clientprogramm gemeint sein, das
sich in ein Serverprogramm einloggt. z. B FTP-Clients in einen
FTP-Server etc.
CM
Modul Configuration Modul. Dies ist die "Steuereinheit"
eines jeden Stingers, den der Provider im Feld hat. Der
Provider hat hierüber die Möglichkeit, remote auf die
Stinger zuzugreifen und diese zu konfigurieren und einzelne
Ports (Kundenanbindung) zu verwalten.
Crossover-Kabel
hier: Twisted-Pair-Netzwerkkabel (gekreuzte Belegung am
RJ45-Stecker) zum Verbinden von 2 Netzwerkkarten oder Hubs.
CuDa
Kupferdoppelader
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D
DHCP
Dynamic Host Control Protocol ->automatische Zuordnung der
IP-Adresse, Subnet-Maske, DNS-Server-IP usw. in einem Netzwerk
(TCP/IP) an einen Netzwerkknoten (z.B.Netzwerkkarte).
DLC
Digital Loop Carrier.
DNS
Domain Name Service Zuordnung einer "reinen" aus
einer symbolischen Internetadresse und vice versa z.B. <->
204.71.200.67.
Downstream
Bandbreite vom Internet zum Anwender ("Download").
DSLAM
Digital Subscriber Line Access Multiplexer - Bei dem DSLAM
handelt es sich um eine Einrichtung, die mehrere DSL-Leitungen
zusammenfasst und mit einem ATM Switch verbindet.
DSL
Digital Subscriber Line Verfahren zur digitalen breitbandigen
Nutzung von Telefonleitungen im Anschlussbereich der Nutzer;
allgemein als xDSL bezeichnet. Gegenüber ISDN mit max. 128
kBit/s (2 B-Kanäle) kann die derzeitige ADSL-Variante der
Telekom (T-dsl) 768 kBit/s übertragen.
DUN
DialUp Networking (DFÜ-Netzwerk).
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E
Email
Der E-Mail-Dienst (ursprünglich "Netzwerkpost"
genannt) ist heute einer der wichtigsten Dienste im Internet.
Er ist aber nicht an das Internet gebunden und häufig auch
in anderen Netzwerken verfügbar. Ursprünglich zum
Versenden reiner Textnachrichten im ASCII-Format entwickelt,
erlauben die E-Mail-Programme von heute (mit Hilfe ergänzender
Techniken!) auch das Versenden bzw. Empfangen von Umlauten.
Ethernet
Klassisches Netzwerk für lokale Netzwerke (LAN) für
Geschwindigkeiten von 10mbps-1000mbps.
Ethernetadresse
Die Ethernetadresse oder auch MAC-Adresse unterscheidet jede
einzelne
Netzwerkkomponente
voneinander und muss in einem Ethernetnetzwerk eindeutig sein
(6
Bytes, z.B. 00 20 33 02 03 1D).
Ethernetkarte
Netzwerkkarte fürs Ethernet.
EVZ
EndVerZweiger, ein Beispiel für einen APL.
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F
Fastpath
"Fast Path" bedeutet, dass kein "Interleaving"
verwendet wird. Die Daten werden ohne Fehlerkontrolle
versendet.
FAQ
Frequently Asked Questions (Häufig gestellte Fragen).
FTP
File Transfer Protocol ->übliches Protokoll für
Dateitransfer beim TCP/IP (Internetprotokoll)
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G
Gateway
Übergang von einem Rechnernetz in ein anderes. Gateways
müssen nicht für alle
Dienste
durchlässig sein; z.B. lässt ein Mail-Gateway nur
E-Mail passieren.
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H
Hacker
Sagenumwobene Gestalt aus der
Bit-Und-Byte-Mythologie.
Unwidersprochen entstammt der
Begriff des Hackers aus den Laboren des Massachusetts
Institute
of Technology (MIT). Dort wird der Begriff "Hack"
noch heute für einen technischen
Kunstgriff
verwendet. (Aber auch jeder Computer-Nutzer ist insofern ein
Hacker, als er auf der Tastatur herumklopft / draufrumhackt.).
Laut Steven Levy, Autor des Buches "Hackers - Heroes
of the Computer Revolution", definieren
sich
Hacker über das Ziel, zu einer freieren und gerechteren
Welt beizutragen. Dazu sollten in erster Linie der
uneingeschränkte Zugriff auf Informationen und immer
leistungsfähigere Netzwerke und Rechner dienen. "Cracker"
werden dagegen landläufig als eigennützige
Eindringlinge in Computersysteme bezeichnet.
Diverse
Aktivisten bezeichnen sich als "White Hat Hackers".
Wenn es aber Hacker mit "weißer Weste" gibt,
muss es auch welche mit langen und schmutzigen Fingern geben,
sogenannte "Black Hat Hackers" also. Vielerorten wird
folglich "Hacker" als Oberbegriff für alle Arten
von Einbrecher im Cyberspace verwendet. Die Motive der
Angreifer sind also sehr unterschiedlich:
Während
es einigen nur darum geht, auf Sicherheitslücken
hinzuweisen, spionieren andere die Daten ihres Opfers aus oder
zerstören wichtige Informationen.
Die "sportlichen"
Hacker geben sich nach ihren Aktionen zumeist zu erkennen,
indem sie etwa
auf
gehackten Internetseiten Grüße hinterlassen oder in
der Szene über ihre Taten berichten.
Auch
der legendäre Chaos Computer Club (CCC), Hamburg, oder die
Bayerische Hackerpost, München, betreiben "social
hacking" - und tun dieses, um Mängel beim Datenschutz
von Firmen und Behörden aufzuzeigen (manchmal sogar auch
im Auftrag der attackierten Firmen).
Handshake
Ein Kommunikationsprotokoll, das den Datenfluss über die
serielle Schnittstelle, also beispielsweise zwischen Computer
und Modem oder auch zwischen zwei Modems, kontrolliert. Man
unterscheidet dabei zwischen einem Hardware- und einem
Software-Handshake. Ersteres schaltet eine bestimmte Leitung
(RTS/CTS) am seriellen Anschluss, um den Datenfluss anzuhalten
oder zu starten. Zweiteres benutzt in den Datenstrom eingefügte
Steuerzeichen (XON/XOFF), beziehungsweise Hayes- und
AT-Befehle.
HDSL
High-Bit-Rate Digital Subscriber Line.
HTML
Hypertext Markup Language:
Format (keine
Programmiersprache) zur Darstellung von Internetseiten im WWW
HTTP
Hypertext Transfer Protocol ->klassisches Protokoll des WWW
Hub
Netzwerkverteilungspunkt für
Ethernet/Fastethernet/Gigabit-Ethernet
HVT
Hauptverteiler
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I
ICS
Internet Connection Sharing = Internetverbindungsfreigabe->ein
seit Windows 98SE ins
Betriebssystem
integrierter "Router". Man findet ICS in Windows
98SE, ME (Millennium Edition) und Windows 2000. Für die
Benutzung von ICS ist allerdings das Teilnetz 192.168.0.*
zwingend.
Interleaving
Dieses "Interleaving" kommt bei der Kommunikation
zwischen dem ADSL Modem und der Vermittlungsstelle zum Einsatz.
Es soll dafür sorgen, dass bei Störungen auf der
Leitung zur Vermittlungsstelle trotzdem eine hohe
Datensicherheit gewährleistet ist. Datenpakete werden bei
diesem Verfahren in veränderter Reihenfolge im
"Reissverschluss"-Verfahren übertragen, wobei
Störsignale von der Vermittlungsstelle erkannt und
beseitigt werden können. Die Geschwindigkeit der
Datenübertragung insgesamt wird dadurch nicht beeinflusst,
aber leider wird der PING schlechter. Und dieser PING ist bei
online Spielen sehr wichtig. Interleaving erhöht die
Antwortzeiten um einen mit 2 multiplizierten Zeitfaktor, da die
Strecke, auf der das Interleaving wirksam wird, zweimal
durchlaufen wird. Je höher der Zeitfaktor, desto mehr
Fehler können korrigiert werden. Je kleiner dieser ist,
desto geringer sind die Antwortzeiten. "Fast Path"
bedeutet, dass kein "Interleaving" verwendet
wird.
Internet Das Internet ist das weltweit größte
Computernetzwerk, das aus vielen miteinander verbundenen
Netzwerken und auch einzelnen Ressourcen besteht. Zu den
wichtigsten Leistungen des Internets - man spricht auch von
"Diensten" - gehören:
die elektronische
Post (E-Mail), hypertextbasierter Content - also Inhalte - mit
entsprechenden Suchdiensten (WWW), Dateitransfer (FTP)
und Diskussionsforen (Newsgroups).
IP-Adresse
(Standard, IPV4) eine 4*8=32bit Dualzahl, auch
dargestellt durch 4 einzelne Bytes, z.B. 195.20.3.2 (durch
Punkte abgetrennt).
Über eine sogenannte Subnet-Mask
z.B. (255.0.0.0) wird definiert, welche Bits der IP-Adresse zu
einem Teilnetz und welche Bits zu einem einzelnen "Rechner"
gehören. Eine IP-Adresse kann also auf unterschiedliche
Weisen mittels der Subnet-Maske interpretiert werden (weniger
Teilnetze/mehr Rechner pro Teilnetz oder mehr Teilnetze/weniger
Rechner pro Teilnetz).
Neben
den IP-Adressen fürs Internet reserviert man
IP-Adreßbereiche für private Netzwerke:
10.0.0.0
- 10.255.255.255
172.16.0.0 - 172.31.255.255
192.168.0.0
- 192.168.255.255
In
den meisten Fällen werden im Internet nicht die "reinen"
IP-Adressen benutzt (schwer zu merken) sondern symbolische
Bezeichnungen wie z.B. giga.de [195.145.119.94], die durch DNS
wieder "aufgelöst" werden.
IPX/SPX
Netzwerkprotokoll, das früher bei Novell verbreitet war.
Heute findet man IPX unter anderem noch bei einigen Spielen
alternativ zu TCP/IP.
IRQ
Interrupt Request ->hier gemeint: Unterbrechungsanforderung
einer Hardwarekomponente,
unterschieden
in ganzen Zahlen bis 15 (z.B. IRQ=4 für COM1 etc.).
ISA
Abkürzung für "Industrie Standard Architecture"
-> Von IBM eingeführtes standardisiertes
Bussystem
für den AT-Bus - der Klassiker unter den Bus-Systemen: die
langen, schwarzen
Steckerleisten
sind für herkömmliche Einsteck-Karten geeignet und
werden in der Regel mit 8,33 Megahertz betrieben. Plug &
Play ist unter WINDOWS 95 nur mit Einschränkungen möglich.
Neue Rechner haben höchstens noch drei ISA-Slots und
ansonsten PCI-Slots für den PCI-Bus.
ISDN
Integrated Services Digital Network, in Deutschland im
einfachsten Fall: 2B-Kanäle (Ämter) à 64.000
bit/s in Form eines Mehrgeräteanschlusses ISDN-NTBA siehe
NTBA.
ISP
Internet Service Provider (oder auch kurz Provider), wird u.a.
für Interneteinwahl benötigt, weil er
Internetaccounts (Internetzugänge) zur Verfügung
stellt. Der ISP ist Vertragspartner für viele moderne
Internetdienste/angebote und sonstige Online-Angebote.
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J
Jargon
File Dictionary des Internet-Slangs -> Hier
werden Begriffe rund ums Netz und den Computer in häufig
ironischer Weise definiert (www.ccil.org/jargon).
Junk-Mail
Unerwünschte Daten; meist Werbe-Botschaften via E-Mail
(siehe auch SPAM).
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K
KB
/ KByte Abkürzung für "KiloByte"
-> 1 Kilobyte = 2 hoch 10 Bytes = 1024 Bytes.
KVZ
Kabelverzweiger. Dies ist ein Verteiler der Deutschen Telekom
AG, über den die Kupferdoppelader (CuDA) eines Kunden
läuft.
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L
LAN
Local Area Network (Lokales Netzwerk)
LANCAPI
CAPI-Schnittstelle, die durch einen CAPI-Server einem LAN zur
Verfügung steht,
auch
NETCAPI oder Multi-CAPI genannt
Latenzzeit
Die Verweilzeit der Pakete in einem Netzwerkknoten bis sie
bearbeitet und weitergeleiet worden sind
LIM
Karte In jedem Stinger sind eine oder mehrere
LIM-Karten mit jeweils 48 Ports für
Kundenanbindungen.
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M
MAC-Adresse
Media Accress Control- address -> Ethernetadresse.
Media
Converter oder auch Medienkonverter, Gerät zum
Verbinden unterschiedlicher
Netzwerkkabel-Typen,
z.B. Koaxialkabel mit Twisted-Pair-Kabel beim Ethernet.
MSDUN
Microsoft DialUp Networking (Windows DFÜ-Netzwerk) .
MTU
Maximum Transmission Unit oder auch Maximum Transfer Unit
->eine obere Schranke für die Paketgröße in
einem TCP/IP-Netzwerk, der typische maximale MTU-Wert bei einer
PPPoE-Verbindung
ist 1492 (bytes), was sich daraus ergibt, daß vom
MTU-Ethernet-Maximalwert 1500 (bytes) noch 8 Bytes für
PPPoE abgezogen werden müssen.
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N
NAT
Network Address Translation -> Abbilden einer (dynamischen)
Internet-IP-Adresse auf
die
privaten IP-Adressen in einem LAN->übliche Methode des
Routens.
NETBEUI
Netbios Extended User Interface (einfaches, schnelles
Netzwerkprotokoll
für
Windowsnetzwerke)
Netzwerkkarte
Hardware (Karte) zur Kommunikation in einem Netzwerk.
Netzwerkkarten im Ethernet/Fastethernet/Gigabit-Ethernet nennt
man auch kurz Ethernetkarten.
Newsgroup
Newsgroups entsprechen globalen schwarzen Brettern - davon gibt
es mehr als
80.000
weltweit und mindestens 1.000 in deutscher Sprache.
Interessengemeinschaften formieren sich hier innerhalb von
moderierten oder unmoderierten Newsgroups, um Informationen,
Kommentare, Kritiken oder Meinungen auszutauschen. Während
bei moderierten Newsgroups ein Moderator entscheidet, welche
Nachricht in einer Newsgroup veröffentlicht wird, werden
bei einer unmoderierten Newsgroup alle Nachrichten automatisch
an die gesamte Gruppe verschickt.
NIC
Network Interface Card = Netzwerkkarte.
NNTP
Network News Transfer Protocol ->übliches Protokoll der
Newsgroup-Server (news:/....)
NTBA,
ISDN-NTBA Network Termination (ISDN) Basic(rate) Access oder
auf deutsch:
Netzwerk Termination Basisanschluß
oder kurz NT (ISDN-Netzabschlussgerät)
NTBBA
Netzwerk-Terminationspunkt Breitbandangebot (ADSL-Modem)
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O
OVSt
Ortsvermittlungsstelle.
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P
PCI-Bus
Abkürzung für "Peripheral Component Interconnect
Bus" -> Am großen Erfolg des von IBM, INTEL und
Microsoft entwickelten Standards für DOS- bzw. WINDOWS-
Rechner haben die Erweiterungssteckplätze einen
beträchtlichen Anteil. Sie erlauben es jedem PC-Besitzer,
sein Gerät nach Wunsch und Bedarf mit genormten
Hardware-Erweiterungen zu ergänzen. Die im ursprünglichen
IBM-PC eingeführten ISA-Steckplätze ("Industry
Standard Architecture") erwiesen sich jedoch im Laufe der
Zeit als technisch überholt. Ihre Taktfrequenz von 8,33
Megahertz war ebenso anachronistisch wie die damit erreichbare
Übertragungsrate von rund vier Megabyte pro Sekunde.
Dieser Wert ist zwar im Vergleich mit Telekommunikations-
Übertragungen hoch, aber geradezu lächerlich für
den Datentransfer schneller Grafik- oder Netzwerkkarten. Auch
die ISA-Datenbreite von 16 Bit passt nicht mehr zu modernen
32-Bit-Prozessoren.
Peer-to-Peer-Netzwerk
gegenseitiges Benutzen freigegebener Verzeichnisse/ Dateien/
Drucker ohne Server/ Client- Architektur: eine übliche
Methode, um in einem kleinen Netzwerk vorhandene
Netzwerkressourcen gemeinsam zu benutzen. Auch üblich in
kleinen UNIX-Netzen unter NFS durch gegebene und genommene
Verzeichnisse einzelner Hosts
Ping Abkürzung für
"Packet Internet Groper" (to grope = tasten,
herumtappen) -> kleines (TCP/IP-) Programm, um die
Erreichbarkeit von Computern im Internet oder anderen
Netzwerken zu testen. Es schickt dazu ein Signal an den
Zielrechner und zeigt an, wie lange es dauert, bis das erhoffte
"Echo" zurückkommt - ähnlich wie beim Sonar
eines U-Bootes. Das hat dem Programm letztlich auch seinen
Namen gegeben. Die Idee für das Programm hatte Mike
Muss im Dezember 1983, also lange bevor die Öffentlichkeit
das Wort "Internet" je gehört hat. Anlass für
die Erfindung war ein Netzwerkproblem; das Programm wird von
Spezialisten auch heute noch regelmäßig benutzt.
Sogar Hacker haben dafür eine Einsatzmöglichkeit
gefunden: Sie haben die Signale so modifiziert, dass damit
fremde Rechner blockiert werden können.
Der
Internet-Pionier Mike Muss ist im November 2000 bei einem
Autounfall gestorben.
Sein
Programm "ping" aber ist auf fast allen Computern der
Welt installiert. Muss hat als einer der ersten das Potenzial
einer weltweiten Rechnervernetzung erkannt hat.
PoP
Point of Presence ->Einwahlknoten/punkt
POP3
Post Office Protocol - Version 3 ->übliches Protokoll
für den Emailserver für die Eingangspost
POP3-Server)
POTS
Plain Old Telephone Service.
PPP
Point-to-Point Protocol, Protokolle zur Verbindung von LAN und
WAN.
PPPoE
PPP over Ethernet (RFC 2516, draft standard).
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Q
Quad
Eine Internet-Adresse (IP) besteht aus vier Quads, die mit
einem Punkt voneinander getrennt sind (etwa 194.211.111.123).
Quote
Ein Zitat - meistens als ein Bezug auf einen bestimmten
Textteil einer Original-E-Mail oder eines Beitrags in einem
Diskussionsforum (Newsgroup), auf den man antwortet. Ein
solches Zitat erkennt man sehr oft an einem ">" am
Anfang der Zeile. Manche E-Mail-Programme verfügen über
eine Quote-Funktion, die dieses Zeichen automatisch in eine
Antwortmail einbindet.
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R
Repeater
Gerät zum Auffrischen der Pakete (Signale) in einem
Netzwerk z.B. Thinethernet zum Verlängern der zulässigen,
maximalen Segmentlänge.
Ein typischer
Multiport-Repeater für Twisted-Pair-Verkabelungen ist der
Hub.
RFC
Request For Comments: seit 1969 begonnene nummerierte
Bemerkungen über das Internet (ursprünglich das
ARPANET), z.B. RFC 2516 - Method for Transmitting PPP Over
Ethernet (PPPoE). Einige RFCs wurden zu Standards im Internet.
RJ11
6-poliger Telefon-Stecker/Buchse.
RJ45
8-poliger Stecker/Buchse, wird z.B. für Telekommunikation
(ISDN) oder Netzwerke
(Ethernet/Fastethernet
mit Twisted-Pair-Verkabelung) verwendet.
Router/Routen
(TCP/IP) Übergang/Transport von einem
Teilnetz in ein anderes bis zum Ziel der Pakete bei TCP/IP.
Hier gibt es Software- und Hardwarerouter. Mit Hardwarerouter
ist ein eigenständiges
kleines
Gerät gemeint, mit Softwarerouter ein Programm (oder
Programme), das unter anderem auf einem Computer läuft.
(IP-)Router fürs Internet sind in der Lage, Pakete vom
Internet ins das lokale Netzwerk und zurück zu
transportieren. Dabei ist es mittels NAT (IP-Masquerading)
möglich, eine vorhandene (dynamische) Internet-IP-Adresse
auf die IP-Adressen des LANs aufzuteilen. Bei manchen Routern
wird das SUA (Single User Account) genannt. Zusätzlich ist
es auch noch möglich, feste Internet-IP-Adressen ohne
IP-Masquerading über den Router zu benutzen, z.B. beim
Betreiben eines Webservers, der im LAN sitzt. Seine
(nicht-private) IP-Adresse ist und soll dann auch von Außen
sichtbar sein, im Gegensatz zu den IP-maskierten privaten
IP-Adressen.
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S
SDH
Netz Die Synchronous Digital Hierarchy (SDH) ist ein 1988 vom
ITU als weltweiter Standard definiertes Übertragungssystem
auf der Bitübertragungsschicht , das im Bereich der
nationalen und internationalen Weitverkehrsnetze die derzeit
bestehende, konzeptionell veraltete Übertragungsinfrastruktur
auf der Basis von PDH (Plesiochronous Digital Hierarchy)
ablöst. Mit der SDH-Technik lassen sich logische
Verbindungen zwischen den Teilnehmern herstellen. Die
Verbindungen werden hergestellt durch den Netzoperator, der auf
Anforderung des Kunden einen freien Weg sucht und dann die
entsprechenden Knoten mittels des Managements verschaltet. Die
Netzwerkmanagement-Funktionen werden über spezielle für
diesen Zweck reservierte Kanäle (ECC , Embedded Control
Channel ) übertragen.
SDSL
Symmetric Digital Subscriber Line
Server
Ausgezeichneter Rechner in einem Netzwerk, der für mehrere
Clients zentrale Dienste
und
Netzwerkressourcen zur Verfügung stellt: gemeinsam
genutzte Verzeichnisse/Dateien, Drucker, Dienste wie DNS oder
DHCP, Benutzerprofile, PDC etc. Das Wort Server wird auch in
der Bedeutung "Serverprogramm" benutzt genauso wie
der Begriff Client. Dass das Internet aus vielen Servern
besteht, bedeutet nicht, daß es zur Definition des
Begriffs Server gehört, daß es ein Rechner ist, der
an das Internet angeschlossen sein muss. Diese einseitige
Definition kann man in den letzten Jahren immer öfter
lesen. (Offenbar können sich manche Leute nicht
vorstellen, daß es Server gibt, die nicht an das Internet
angeschlossen sind ;-)
Shasta Ein Produktname von Nortel
für einen Router der die PPPoE/PPP-Session terminiert (mit
Hilfe des LDAP/RADIUS die Einwahl steuert), das Traffic-Shaping
vollzieht und den
ATM-PVC
terminiert.
SMTP
Simple Mail Transfer Protocol ->übliches Protokoll für
den Emailserver für die Ausgangspost (SMTP-Server)
Spam
frei übersetzt: Sülze. Müll und Wurfsendungen in
elektronischer Form (E-Mail), oft kommerzieller Art, die
gewöhnlich an viele nicht daran interessierte Empfänger
gesendet werden.
Spare-Karte
Ersatz-LIM-Karte. Bei Bedarf kann der Kunde auf die Ersatzkarte
umgeschaltet werden, falls es zu Problemen mit der LIM-Karte
kommt.
Stinger
Ein Produktname von Lucent Technologies für einen ATM
basierenden DSL-Access-Multiplexer (DSLAM)
STM
1 Die STM (synchronous transfer mode) 1 ist eine Leitung mit
einer Übertragungbandbreite von 155 Mbit/s. Eine STM 1
dient zur Anbindung ganzer Städte oder Regionen.
STP
Shielded Twisted Pair = abgeschirmtes Top-Kabel ->klassisches
Netzwerkkabel für
Ethernet/Fastethernet
mit RJ45-Anschlüssen
Switch
geswitchter Hub: Netzwerkverteilungspunkt für
Ethernet/Fastethernet/Gigabit-Ethernet,
der
Verbindungen zwischen Netzwerkkomponenten gezielt herstellt
z.B. mittels der Kenntnis der einzelnen MAC-Adressen
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T
TAE
Telefon-Anschluss-Einheit, die normale "Telefondose"
der Telekom
TAL
Teilnehmeranschlussleitung
TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol
Eine
Sammlung von (paketorientierten) Netzwerkprokollen und Regeln
für große Netze. TCP/IP ist routingfähig und
ist die Grundlage des Internets.
Thinethernet-kabel
Koaxialkabel (RG58) für Ethernetverkabelung mit
BNC-Anschlüssen
Top
Level Domain kurz
TLD, die oberste Domain im Internet. Sie steht in einer
Internetadresse (besser gesagt im Hostanteil einer
Internetadresse) ganz rechts. Internetadressen - der Hostanteil
ist gemeint - werden nämlich von rechts nach links
gelesen, z.B. http://www.adslhilfe.de/,
1)
die TLD = de,
2)
dann die weitere (Sub)Domain adslhilfe etc. Die Punkte
dazwischen dienen zur Trennung.
Typische Beispiele für
TLD (Top Level Domain) sind:
de at ch fr it nl (für
Deutschland Österreich Schweiz Frankreich Italien
Niederland),
also die TLD, die den sogenannten Ländercode
darstellt - kurz ccTLD (ks=country Code),
Weitere
TLD-Beispiele sind: net org com gov edu
Die TLD dient zur
notwendigen Gliederung im Internet. Die TLD dieser Seite
(adslhilfe.de) ist de. Tunneling Bei diesem Verfahren
wird ein Protokoll in ein anderes eingepackt und nach erreichen
des Zielnetzes wieder entpackt (getunnelt). Dieses wird z.B. in
dem Fall eingesetzt, wenn zwei Netze die neue Internet
Protokoll Version (IPv6) benutzen, aber das Verbindungsnetz
zwischen ihnen nur die alte IP-Version unterstützt (IPv4).
Dann werden alle IPv6-Pakete die zum anderen Netz geschickt
werden zuerst in IPv4 Pakete eingekapselt.
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U
Upstream
Bandbreite vom Anwender zum Internet ("Upload")
URL
Uniform Ressource Locator (oder Location),
die URL ist
die eindeutige Internetadresse (ein Pfad im Internet), die im
Internet immer gleich ist, egal was sich dahinter lokal beim
Webhoster der URL verbirgt. Sie besteht aus dem Hostanteil, der
unter anderem die TLD enthält und aus möglichen
weiteren Verzeichnissen (Directories bzw. Folders), die mit
Schrägstrichen (englisch: slash)( / ) voneinander getrennt
werden. Das Schlusslicht einer URL bildet dann die Angabe einer
Datei oder eines Verzeichnisses. Die URL einer Gif-Datei auf
adslhilfe.de ist zum Beispiel:
http://adslhilfe.de/screen/raspppoe/task_ani.gif
Dabei
ist der Anteil http:// nur die Angabe des Protokolls (nämlich
hypertext transfer protocol für das WWW) und kann
heutzutage in den Browsern weggelassen werden. Der Hostanteil
ist adslhilfe.de oder auch www.adslhilfe.de . Danach folgt die
Angabe von Verzeichnissen screen und raspppoe, die mit
Schrägstrichen / voneinander abgetrennt werden. Ein
Missverständnis, das immer wieder auftaucht, ist die Frage
nach der Groß- und Kleinschreibung im Internet. Die
allgemeine Regel ist aber relativ einfach. Beim Hostanteil der
URL wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung
unterschieden: So kann man also genauso adslhilfe.de wie
ADSLHILFE.de verwenden.
Bei dem Rest der URL, der Angabe
der Verzeichnisse bzw. der Datei, wird im allgemeinen zwischen
Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Das hängt
davon ab, welches Betriebssystem beim Webhoster der URL
eingesetzt wird. Unix (Linux) unterscheidet knallhart zwischen
Groß- und Kleinschreibung. Einige Webhoster setzen unter
Unix (Linux) Programme (Dämonen) zur Übersetzung der
verschiedenen Groß- und Kleinschreibungen von
Verzeichnissen und Dateien ein. Genauso wie beim Hostanteil
einer URL spielt die Groß- und Kleinschreibung bei einer
Emailadresse keine Rolle. So sind support@adslhilfe.de und
Support@ADSLHILFE.de zwei mögliche Schreibweisen einer
Emailadresse.
2 Bemerkungen noch:
Beim Hostanteil
einer URL kann man oft das www weglassen. Man kann also statt
http://www.adslhilfe.de/ auch adslhilfe.de verwenden.
Vorsicht: Das gilt nicht immer!
Die
Tatsache, daß man bei einigen URL den Start-Dateinamen
weglassen kann, liegt daran, daß eine automatische
Umlenkung (symb. Link) vorgenommen wird. So wird bei der
schlichten Angabe von adslhilfe.de z.B. nach einer vorhandenen
Datei home.htm(l), homepage.htm(l), index.htm(l),
welcome.htm(l) etc. gesucht. (Die Liste der gültigen,
verfügbaren Dateien (inkl. Reihenfolge) kann man sich vom
Webhoster geben lassen.) Die Eingabe von adslhilfe.de bedeutet
dann nichts anderes als adslhilfe.de/index.html.
UTP
Unshielded Twisted Pair = nichtabgeschirmtes Top-Kabel
->klassisches Netzwerkkabel für Ethernet/Fastethernet
mit RJ45-Anschlüssen.
zum
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V
VDSL
Very High-Bit-Rate Digital Subscriber Line
Verbindungsnr.
Diese Verbindungsnummer besteht aus dem Kanal- und dem
Pfad-Bezeichner (virtual channel id und virtual path id).
VoDSL
Voice over DSL - Internet-Telephonie.
VPN
Virtual Private Networking ->sichere (kodierte) Methode zum
Verbinden zweier Rechner über eine beliebige (unsichere)
Internetverbindung (TCP/IP) (siehe PPTP, Tunnelprotokoll).
VST
Abkürzung für Vermittlungstelle, ein Begriff aus der
analogen Zeit, der aber auch heute noch von vielen verwendet
wird.
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W
WAN
Wide
Area Network (Weitverkehrsnetzwerk, z.B. Internet)
WWW
World Wide Web ->Hauptbereich des Internets via
HTTP
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X
xDSL
Sammelbezeichnung für die verschiedenen DSL-Dienste
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Y
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Z
Z3
Erste von Konrad Zuse entwickelte Rechenanlage, die zur
Programmsteuerung eingesetzt wurde (1941- 1943).
Zeitlimit
Beim Einloggen in einer Mailbox erhält jeder Benutzer ein
Zeitlimit, welches die maximale Aufenthaltszeit in der Mailbox
festlegt. Das Zeitlimit kann vom Level / der Bedeutung des
Benutzers (Gast, Kunde, Vertriebspartner, Mitarbeiter) abhängig
sein.
zone-C
steht für
"Zonen-Kontakt" -> Person, die den Nameserver
(DNS) betreut, auf dem eine Domain eingetragen ist.
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